Sextner Dolomiten
Mit Sack und Pack zu den Drei Zinnen
Die Alpen sind heute von einem dichten Netz markierter Wege und bewirtschafteter Hütten durchzogen. Das hat diese unzugängliche Bergwelt „zahmer“ gemacht, als sie es einmal war. Und doch kann man hier immer noch Wildnis erleben – ganz besonders, wenn man draußen schläft. Eine fünftägige Trekkingtour von Dobiacco/Toblach zu den Drei Zinnen in den Sextner Dolomiten war ganz anders als frühere Bergausflüge von Hütte zu Hütte – nicht zuletzt wegen einer Gewitternacht im Zelt.
Hinweis für etwaige Nachahmer: Zelten und Biwakieren ist im Nationalpark offiziell verboten. Aber Hüttenwirte und Almhirten geben einem manchmal Tipps, wo man ein verstecktes Plätzchen für die Nacht findet.
Vorbei am Lago di Dobiacco geht's Richtung Berge.
Schweißtreibender Anstieg
Richtung Forcella del Lago
Am Lago di Malga di Mezzo
Hochhecheln in die Forcella del Lago (2548m)
Augenweide
Endlich (erstmal) oben
Farbtupfer in der Steinwüste
Abstecher zum Croda dei Baranci/Birkenkofel (2922m)
Ein Seeauge
Ganz schön „luftig" hier oben!
Cima di Pian de Mezzo/Mitterebenkofel
Tiefblick vom Birkenkofel
Abstieg durch Hangalpeltal
Sternenzauber statt Hüttengaudi
Ausgeschlafen?
Guten Morgen!
...und wieder hinauf: Anstieg zum Wildgrabenjoch
Meter um Meter höher
Endlich im Pass: Die Drei Zinnen tauchen auf.
Wohltat: Schweiß abwaschen in der Schwarzen Rienz
An der Langalm
Steiler Zahn: am Fuß der Drei Zinnen
Wolkenbruch
Verstecktes Camp zwischen Latschenkiefern
Hagelschauer an der Langalm
Der Stumpf ist's zufrieden.
ein bisschen Lampentheater
Das nächtliche Gewitter hat sich verzogen.
Am „Toblinger Knoten"
Relikte der Alpenfront im Ersten Weltkrieg
Allmählich wieder talwärts