Finnisch-Lappland

Zwischen Wäldern, Flüssen und Seen 

Meine bisher nördlichste Reise führte mich im August/September 2023 nach Finnisch-Lappland. In der riesigen Waldwildnis des Urho-Kekkonen-Nationalparks lernte ich nach Norwegen und Schweden eine weitere, für mich ganz neue Spielart skandinavischer Landschaften kennen. Eine Grenzerfahrung: zum ersten Mal jenseits des Polarkreises, an der Schwelle zwischen Sommer und Herbst, fast bis an die russische Grenze. Doch wer hier nur weit und lange genug umherstreift, ahnt irgendwann: Viele Grenzen existieren nur in unseren Köpfen. Und man kann sie verschieben. 


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Typisch: ein stiller See mitten im Wald

,,Prinzip Schnecke": Alles muss in den Rucksack

Auf Tuchfühlung mit Flora und Fauna

Am Abend des ersten Tages draußen

Von den Bergen im Osten des Nationalparks reicht der Blick bis ins nahe Russland.

Wohin soll's gehen?

Am Abend vor einer frostigen Nacht

Blick vom Sokosti, dem höchsten Berg des UK-Nationalparks

Frühherbst-Stilleben 

Im Abendlicht auf dem Gipfelplateau des Sokosti

Wald und Sumpf in den Flussniederungen

Hier ist der rechte Ort für Hans-guck-in-die-Lufte wie mich.

Wieder liegt ein Anstieg hinter mir.

Hier gibt es jeden Menge Pilze.

Bei Sonnenuntergang im Wald

Ostwärts durch die Waldwildnis

Rast am Rentierzaun

Im Spätsommer herrscht oft stabiles Hochdruckwetter.

Kneippkuren inklusive: Manchmal muss man auch durchs Wasser.

In den sumpfigen Niederungen wächst oft Wollgras.

Guten Morgen!

Manche Pfade führen über viele Kilometer an den waldgesäumten Flüssen entlang.

Wald- und Seeidyll mit Cirruswolken

Ein neuer Tag bricht an.

Allgegenwärtiger Untergrund: Rentierflechten

Erprobung eines neuartigen Verfahrens zur Wäschetrocknung bei Regenwetter (hier: Unterhose)

Abendstimmung am Ufer des Suomujoki

Rentiergehörn nahe der russischen Grenze

Der Herbst kommt früh in Lappland.

Müde, aber glücklich: abends an der ,,Dackelgarage"

Die Natur erstrahlt noch einmal in voller Farbenpracht.

Nie habe ich so viele kunstvolle Spinnennetze gesehen wie hier.

Zeit zum Nachdenken, Nichtsdenken... und um einfach da zu sein

Feder eines Auerhuhns

Beim Abstieg von einem der Berge im Osten: Bald wird mich wieder der Wald verschlucken.

Bei der Orientierung im weglosen Waldgelände muss manchmal der Kompass helfen.

Alte Wegzeichen säumen den einsamen Pfad durch das Sompio-Naturschutzgebiet.

Durch wegloses Gelände

Die Wolken treiben Licht- und Schattenspiele auf der Landschaft.

Mit den vielen Blaubeeren lässt sich das Frühstücksporridge lecker variieren.

Birken prägen überall das Bild.

Auf einem der Berge im Osten des UK-Nationalparks

Herbstimpression auf dem Weg in Richtung Sompiojärvi 

Das Kartenbild lässt ahnen: Hier bewegt man sich in einer überaus abwechslungsreichen Landschaft.

Am See Rautulampi

Beim Abendessen im Waldcamp

Der Himmel zeigt, dass der Herbst nicht mehr weit ist.

Proviantpause an einer der einsamen Wildnishütten mitten im Wald

Ziel in Sicht: Der See Sompiojärvi markiert den Endpunkt einer 13-tägigen Wildnistour.

Stillleben mit Blaubeere

Aus dem Waldmeer ragen kahle Hügel auf, die so genannten „Tunturi".

Begegnung mit einem Rentier

Stille

Fahrt über den Inari-See

Auf dem Inari-See

Ach ja, was ich noch sagen wollte: Auch in Finnland gibt es gutes Bier.