Schweden
„Ich glaub' mich knutscht ein Rentier..."
Die wilden Weiten Skandinaviens sind ein Traumland für alle, die ein Stückchen Erde ohne Asphalt suchen. Auf zwei langen Trekkingtouren durch das mittelschwedische Jämtlandsfjäll konnte ich den Zauber dieser weitgehend unberührten Landschaft spüren. Zwar ist diese Region an der Grenze zu Norwegen ein viel besuchtes Wandergebiet, doch gibt es hier abseits der Hauptrouten auch viele Möglichkeiten, die Abgeschiedenheit und Stille des nordeuropäischen Hochlands zu erleben.
Schier unendlich erstreckt sich das skandinavische Fjäll...
Sonnenuntergang im schwedischen Fjäll
Von Ljungdalen zum Helagsmassiv
Weit weg von allem, doch in guter Hut.
Blick ins benachbarte Norwegen
Gipfelglück auf dem Storsylen
Spätes Licht und lange Schatten
Spannende Tiefblicke
Vom Sturm geknickt, doch ungezähmt und ungestutzt
Dem Sylarna-Massiv entgegen
Windschutzhütte an der Grenze zu Norwegen
Tippeltippel: Schritt für Schritt dem nächsten Zwischenziel entgegen
Der Wind setzt dem Helags eine Wolkenmütze auf.
Kaffeepause in der Helags-Fjällstation: ,,Ich bleib' besser noch ein bisschen..."
Plumpsklo mit Bergpanorama
So weit die Füße tragen
Was soll's, Dreck verunreinigt nicht die Seele, oder?
Zelten am Fuß des Helagsmassivs
Wie ein Traum in Blau und Grau
Vor ein paar Tagen war noch Sommer, doch schon zeigt der Winter seine kalten Krallen.
Mystische Nebelschwaden
Windschutzhütte an einem Pass
Auf dem Weg zum Helags-Massiv
Durch ein wegloses Hochtal auf dem Weg nach Ljungdalen
An der Fjällhütte Vålåstuga
Hier hat ein Rentier sein Ende gefunden.
Abends im Zelt
Eine Tour durchs Jämtlandsfjäll ist wie eine Reise zurück in die Eiszeit.
Ewiges Eis: der Gletscher am Nordhang des Helagsmassivs
Immer wieder neue Perspektiven auf dem Weg zum Gipfel
An der Grenze zu Norwegen
In der Hütte Gåsenstuga
Rote Andreaskreuze markieren die Winterrouten.
Abendessen im Zelt, diesmal ausnahmsweise sogar mit Bier
Gipfelimpression
Als Vorbote des Winters ist eine Kaltfront durchgezogen.
Beim Abendessen
Packen für die nächste Tagesetappe
An der Sylarna Fjällstation
Unterwegs zum Grenzberg Storsylen
Berge und Seen, so weit das Auge reicht ...
Auf norwegischem Gebiet: Blick zurück zum Sylarnamassiv
Windschutzhütte am Lunndörren-Pass
Am Fenster
... sogar für erbauliche Lektüre ist gesorgt.
Sylarna: Hochalpine Kulisse schon auf 1600 Metern
Apokalyptische Wolkenstimmung
Haben hier irgendwann in grauer Vorzeit mal Riesen gekegelt?
Die über die Planke gehen...
Nordische Vegetation
Unter einem düsteren Himmel weiter in Richtung Süden
Abwechslung zum Rucksackproviant
Sonnenuntergang bei Enafors
Ein erster Wintereinbruch im September
Abendstimmung über dem Jämtlandsfjäll
Allerlei Gewächse...
In alpinem Gelände: Wird das Wetter halten?
Durch einen der typischen Birkenhaine in der Übergangszone zwischen Tal und Hochland
Durch das Trogtal von Lunndörren
Bei Schauerwetter in den Bergen
In der Sonne und zufrieden
Der Heli bringt Proviant für die nahe Hütte.
Beim Abstieg vom Fjäll
Die letzte Etappe auf der lockdown-verwaisten Europastraße nach Storlien
Was scheren mich zum Schluss noch ein paar Kilometer Asphalttreterei?
Am Ziel: Bahnhof Storlien, kurz vor der norwegischen Grenze
,,Sir Winston Bar" Östersund: eine gute Devise für viele Lebenslagen
Kein Zweifel: Ein goldenes Zeitalter bricht an!